Felix Christen: Verhältnisse. Heideggers „Bemerkung zum Übersetzen“
in: Variations, Literaturzeitschrift der Universität Zürich, Translatio (16), pp. 119-130.
Martin Heidegger entwirft inmitten seiner Vorlesung vom Sommersemester 1942 eine Übersetzungstheorie. Diese „Bemerkung zum Übersetzen“ stellt eine philologische Weise der Übersetzung infrage, welche sich nur an Wörterbüchern orientiert, indem Heidegger auf die Bedingungen der Erstellung eines Wörterbuchs hinweist. Zugleich impliziert die „Bemerkung zum Übersetzen“ im Zusammenhang der Vorlesung ein Denken, das die fremde Sprache der eigenen unterordnet und so das Verhältnis zum Fremden als ethischen Grund der Übersetzung vergisst.
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Article: Felix Christen, Verhältnisse. Heideggers „Bemerkung zum Übersetzen“
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Angelo
on Sunday, January 24, 2010
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Heidegger
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